Wahlpflichtfach Selbstbauprojekt – Studio Campus | 澳门太阳城赌城,菠菜导航网de der Studieng?nge Architektur- und Innenarchitektur | Finaler Entwurf für die Umsetzung von Irini Anastasiou und Lotta Blind | Sommersemester 2021
Die 澳门太阳城赌城,菠菜导航网den entwickelten einen Entwurf für einen Pavillon, basierend auf einem Baugerüstsystem.
Jede Zweiergruppe arbeitete dabei zun?chst einen Entwurf aus, anschlie?end wurde daraus der beste für die Umsetzung ausgew?hlt. In der vorlesungsfreien Zeit wurde dieser engagiert von der Projektgruppe in die Realit?t umgesetzt. Von Genehmigung, Finanzierung, Sponsoring bis hin zur ?ffentlichkeitsarbeit lag dabei alles in studentischer Hand.
So entstand ein offener, bunter Gerüstpavillon, der im Oktober 2021 aufgebaut und als Event- und Ausstellungsraum bespielt wurde.
Der Pavillon entstand im Stadtgarten und damit in direkter Nachbarschaft zur HFT Stuttgart. Er wurde zur Eventbühne, um die Wiederer?ffnung der Pr?senz-Hochschule zum Wintersemester nach der langen Zeit von pandemiebedingter Onlinelehre gemeinsam zu feiern.
Der Pavillon war Ausstellungsort für die besten studentischen Studien- und Abschlussarbeiten des Vorjahres, die in einer digitalen BEST OF 2020-Ausstellung bereits ver?ffentlicht waren. Diese Arbeiten wurden über QR-Codes in den Pavillon geholt. 200 ausgediente Pappr?hren aus Zeitungsdruckereien wurden hierfür im Pavillon aufgeh?ngt. Sie trugen den QR-Code, über den jeweils eine beste studentische Arbeit gezeigt wurde. In der Summe wurden so zahlreiche Arbeiten aus allen Studieng?ngen der Fakult?t pr?sentiert. Das Ausstellungskonzept hierzu wurde unter der Leitung von Prof. Andreas Kretzer entwickelt.
Hinter dem ganzen Projekt steckt ein nachhaltiges Konzept: Die Pappr?hren wurden recycelt, die Gerüstelemente geliehen, die farbige Bühnengaze, die auch zum Einsatz kam, stammte aus Restbest?nden des Herstellers, die nach dem Abbau wiederverwendet werden sollten. Ziel war, dass die Materialien nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip wieder in ihre Einzelteile zurückgebaut und weiterverwendet werden konnten.
Das Projekt wurde durch Prof. Benedikt Bosch, Prof. Andreas Kretzer und Prof. Harald Roser betreut.